Narben

Frau kratzt sich das Handgelenk

Wie entstehen Narben? 

Die Narbenbildung ist ein wesentlicher Bestandteil des Wundheilungsprozesses. Nach dem oberflächlichen Wundverschluss ist dieser nämlich nicht abgeschlossen, sondern kann noch bis zu zwei Jahren andauern. Ganz ohne Narben heilen meist nur oberflächliche Wunden ab, die nicht bis in tiefere Hautschichten reichen.

Während dem Wundverschluss finden wichtige Umstrukturierungsprozesse in der Haut statt.

Gleichzeitig wird in dieser Phase das im Überschuss produzierte Kollagen (Strukturprotein) abgebaut. Erfolgt dies nicht oder wird weiterhin Kollagen in großen Mengen gebildet, kann es zu einer überschießenden Narbenbildung und zur Entwicklung wuchernder und wulstiger Narben (sogenannter hypertropher Narben) kommen. Ein wesentlicher Grund dafür ist ein anhaltender Entzündungszustand während dieses „Umbauprozesses“.

Die Kollagenfasern der hypertrophen Narben sind nicht wie in gesundem Gewebe parallel orientiert sondern wirbelförmig angeordnet. Deshalb ist das Gewebe verhärtet, erhaben und wenig dehnbar. Das rote Erscheinungsbild ist durch eine vermehrte Versorgung mit kapillaren Gefäßen bedingt.

Bei älteren und frischen Narben: Bepanthen® Narben-Gel

Das Bepanthen® Narben-Gel mit Massage-Roller verbessert das Narbenbild bei roten und erhabenen Narben durch 3 Wirkprinzipien:

  • Hochwertiges Silikon bildet einen Film, der die Narbe abschließt, die neu gebildete Haut vor Austrocknung schützt und so das Feuchtigkeitsgleichgewicht der Haut erhält.
  • Feuchthaltefaktoren wie Panthenol unterstützen diese Wirkung, indem sie Wasser in der Haut binden.
  • Der Massage-Roller fördert den Abbau von Kollagenfasern in älteren Narben.

Bepanthen® Narben-Gel

Hilft, Narben sichtbar zu reduzieren. Bei frischen Narben nach dem Wundverschluss und älteren Narben.

Bepanthen Narben-Gel Verpackung