Verbrennungen – Ursachen, erste Hilfe & Behandlung

    Verbrennungen passieren im Alltag sehr schnell. Damit sie auch schnell wieder heilen, ist die richtige Therapie wichtig: eine leichte Verbrennung können Sie selbst behandeln, bei schweren Verbrennungen hilft nur ein Arztbesuch.

    Verbrennungen haben verschiedenste Ursachen

    An einer Verbrennung der Haut im klassischen Sinne ist eine extreme Hitzeeinwirkung schuld. Die häufigsten Ursachen für eine Verbrennung durch Hitze sind:

    • Offenes Feuer und Explosionen
    • Verbrühungen durch Wasserdampf, kochendes Wasser, heißes Öl oder flüssiges Fett
    • Kontakt zu heißen Gegenständen wie Bügeleisen, Wärmflasche oder Heißkleber
    • Starker Stromschlag
    • Reibung

    Bei einem Sonnenbrand liegt hingegen keine direkte Schädigung der Haut durch Wärme, sondern durch die UV-Strahlung des Sonnenlichts vor. Dennoch wird er wegen seines Aussehens und der ähnlichen Behandlung zu Verbrennungen gezählt. Umgangssprachlich werden auch andere Hautveränderungen als Verbrennung bezeichnet, z.B. durch Kontakt zu Bärenklau und Brennnesseln oder durch den Stich einer Feuerqualle.

    Medizinische Definition der Verbrennungsgrade

    Verbrennungen werden abhängig von ihrer Tiefe in Grade eingeteilt, die verschieden behandelt werden und unterschiedlich gut heilen:

    • Verbrennung 1. Grades: Nur die Oberhaut (Epidermis) ist verbrannt. Die Haut ist rot, leicht geschwollen und schmerzhaft. Die Verletzung heilt innerhalb weniger Tage von selbst folgenlos ab.
    • Verbrennung 2. Grades: Die Verbrennung reicht bis zur tiefer liegenden Lederhaut (Dermis). Es treten Brandblasen auf und die Haut kann sich ablösen. Bis zur Heilung vergehen einige Wochen, bleibende Hautveränderungen wie eine abweichende Hautfarbe oder Narben sind möglich.
    • Verbrennung 3. Grades: Die komplette Haut mit ihren Nerven ist zerstört. Die verbrannte Haut ist weiß oder schwarz und Schmerzen fehlen. Diese Verbrennungen heilen nicht von selbst und müssen in einem spezialisierten Krankenhaus versorgt werden. 
    • Verbrennung 4. Grades: Die Verbrennung geht über die Haut hinaus und betrifft auch Muskeln oder Knochen. Die Wunde muss immer operativ verschlossen werden.

    Verbrühungen

    Unter einer Verbrühung werden Verletzungen zusammengefasst, die durch heiße Flüssigkeiten oder Dämpfe verursacht werden. In den meisten Fällen entstehen sie durch Verbrennungen mit kochendem oder heißem Wasser oder Wasserdampf und stellen mit > 70% die häufigste Ursache einer Verbrennung beim Kind dar. Die Einteilung und Behandlung von Verbrühungen erfolgen analog zu denen der Verbrennungen.

    Verbrennungen im Mund

    Sei es durch heißen Tee, Suppe oder andere Speisen – eine Verbrennung im Mund entsteht schnell und ist sehr unangenehm. Dabei kann der komplette oberen Speisetrakt von der Lippe über die Zunge und den Gaumen bis hin zur Speiseröhre betroffen sein. Wie bei äußerlichen Verbrennungen der Haut gehen sie mit deutlichen Schmerzen, Schwellungen oder Blasenbildung einher. Zusätzlich ist vorübergehend ein verminderter Geschmackssinn möglich. 

    Leichte Verbrennungen im Mund heilen meist schnell von selbst, da sich die Zellen der Schleimhaut schnell regenerieren. Um den ersten Schmerz zu lindern hilft es, etwas Kühles zu trinken. Achten Sie auf eine gute Mundhygiene, um Infektionen vorzubeugen. Mundspülungen, wie zum Beispiel mit kühlem Kamillentee, können die Schleimhaut bei der Regeneration unterstützen.

    Vorsicht ist jedoch geboten, wenn die Verbrennung durch eingeatmete heiße Gase oder Flammen verursacht wurde, da in diesem Fall auch die tiefen Atemwege betroffen sein können. Solche Verbrennungen müssen immer in einer geeigneten Klinik behandelt werden.

    Bei Verbrennungen: Die Neunerregel

    Bei der 9er-Regel wird die Haut in Körperregionen eingeteilt, die jeweils ca. 9% der gesamten Körperoberfläche ausmachen. Das hilft dabei, die Größe einer Verbrennung abzuschätzen. Beim Erwachsenen sind diese Bereiche:

    • Der Kopf mit Hals
    • Jeweils die Brust, der Bauch, der obere Rücken und der untere Rücken
    • Je ein Arm, ein Oberschenkel und ein Unterschenkel mit Fuß.

    Nur die Genitalregion wird mit 1% berechnet und fällt aus der Reihe. Diese Neunerregel gilt jedoch nicht für Kleinkinder und Babys: Für diese Altersklassen existieren anderen Werte, die sich an den kindlichen Proportionen orientieren. Bei kleinen Verbrennungen eignet sich unabhängig vom Alter auch die Handfläche des Betroffenen, um die verbrannte Hautfläche abzuschätzen, denn sie entspricht ca. 1% der Körperoberfläche.

    Bereits ab einer Fläche von 10-15% bei Erwachsenen bzw. 5-10% bei Kindern – abhängig von der genauen Schwere der Verbrennung – sind schwere bis lebensbedrohliche Komplikationen möglich. Daher ist eine großflächige Verbrennung immer ein Grund für einen Arztbesuch.

    Verbrennung behandeln: Schnelle erste Hilfe ist wichtig

    Bei einer Verbrennung ist es entscheidend, die Hitzeeinwirkung sofort zu stoppen und so eine weitere Ausbreitung zu vermeiden:

    • Spülen Sie heiße Flüssigkeiten mit klarem Wasser ab und entfernen Sie heiße Gegenstände.
    • Ziehen Sie Kleidung aus, die mit heißer Flüssigkeit durchtränkt ist.
    • Ist der Stoff allerdings durch die Hitze fest mit der Wunde verbunden, darf er erst im Krankenhaus durch einen Arzt entfernt werden.

    Eine kleine oberflächliche Verbrennung an den Gliedmaßen können Sie im Anschluss kurzfristig mit zimmerwarmem Wasser kühlen, um die Schmerzen zu lindern. Bei Babys und Kleinkindern sollten Sie zur Behandlung einer Verbrennung jedoch nie übermäßig kühlen, da sie sehr schnell auskühlen. Kleine Verbrennungen vom Schweregrad 1 können Sie im Anschluss an Erste-Hilfe-Maßnahmen selbst behandeln, Wundauflagen oder ein Pflaster sind hier normalerweise nicht notwendig. Einen Arzt aufsuchen sollten Sie jedoch bei großflächigen oder tieferen Verbrennungen, wenn Kinder oder das Gesicht, Hände mit Fingern, Füße oder Genitalien betroffen sind. Decken Sie bei diesen Verletzungen die geschädigte Haut bis zur professionellen Versorgung mit einem keimfreien Verband locker ab.

    Bepanthen® Kühlender Schaumspray: Schnelle Hilfe bei leichten Verbrennungen

    Bei einer leichten Verbrennung 1. Grades reicht es nach der Erstversorgung meist aus, die betroffene Haut mit geeigneten feuchtigkeitsspendenden Produkten versorgen, um so die Heilung zu unterstützen und Narben zu verhindern.

    Verbrannt? Kühlung hilft!

    Leichte Verbrennungen von Schweregrad 1 können Sie selbst behandeln.

    Bepanthen® Kühlender Schaumspray

    Besonders gut für eine Verbrennung 1. Grades eignet sich Bepanthen® Kühlender Schaumspray. Aufgesprüht legt er sich als dünner Film auf die verletzte Haut, ohne extra verrieben werden zu müssen. Durch seine spezielle Zusammensetzung verdunstet einerseits Flüssigkeit aus dem Schaumfilm, was kühlend wirkt und die Schmerzen lindert. Andererseits schützt er die Haut vor dem Austrocknen und versorgt sie zudem mit Feuchtigkeit. Dadurch wird der Wasserverlust der geschädigten Haut ausgeglichen – die Haut spannt weniger und wird elastischer. Das enthaltene Panthenol unterstützt zusätzlich die feuchtigkeitsspendende Wirkung.
    Durch die nachhaltige Zufuhr von Feuchtigkeit wird der natürliche Heilungsprozess unterstützt und die Hautreizung gelindert.

     

    Bei Verbrennung: Salbe, Creme oder Gel?

    Auf eine frische Verbrennung sollten Sie keine okklusiven, nicht atmungsaktiven Salben auftragen, da sie die Wärmeabgabe der Haut behindern und die Entzündungsreaktion verstärken können. Besser geeignet sind kühlende wasserhaltige Gele oder Lotionen, um die Schmerzen nach einer Verbrennung zu lindern. 

    Sinnvolle Hausmittel gegen Verbrennungen

    Bei einer Verbrennung ist die Schutzfunktion der Haut zerstört. Das macht die Wunde anfällig für Keime und Fremdkörper, die eine Infektion auslösen und die Wundheilung verzögern können. Bei Brandwunden ist daher deutlich davon abzuraten, sie mit Hausmitteln wie Ölen, Pulver, Honig, Fischhaut oder Ähnlichem zu behandeln. Lediglich das Gel aus der Aloe Vera-Pflanze hat positive Effekte auf die Wundheilung gezeigt und kann bei leichten Verbrennungen angewandt werden.

    Bei einem leichten Sonnenbrand können Sie zusätzlich kalte Umschläge mit Topfen oder schwarzem Tee anlegen, um die betroffene Haut zu kühlen und den Schmerz zu lindern. Auf Essig, Zitronensaft und Salz sollten Sie aber auch hier verzichten, da sie die Haut zusätzlich reizen.

    Achten Sie in jedem Fall auf eine ausreichende Trinkmenge, um den Flüssigkeitsverlust bei Verbrennungen jeder Art auszugleichen. Schützen Sie außerdem die betroffene Haut vor weiterer Sonneneinstrahlung, bis sie sich komplett erholt hat.

    Narbenbildung nach einer Verbrennung reduzieren

    Nach einer Verbrennung sind Narben keine Seltenheit, bei tiefen Brandwunden sind sie leider sogar die Regel. Neben dem Grad der Verletzung spielt auch die Heilungsdauer eine Rolle: je länger die Wunde zum Abheilen braucht, desto deutlicher ausgeprägt ist in der Regel die Narbe. Um das Risiko für Narben zu reduzieren, sollten Sie daher die Wunde gut behandeln und sauber halten.

    Bepanthen® Narben-Gel bei frischen Narben

    Hat sich nach einer Verbrennung eine Narbe gebildet, können Sie den weiteren Umbauprozess der Haut dennoch positiv beeinflussen. Dabei hilft die Kombination aus Bepanthen® Narben-Gel und Massage-Roller:

    • Das Narben-Gel mit Silikon legt sich als Film über die neu gebildete Haut und schützt sie vor dem Austrocknen. Zusammen mit dem feuchtigkeitsspendenden Wirkstoff Panthenol, unterstützt es die Haut bei diesem Umbauprozess. Dadurch können Rötungen und überschüssige Kollagenbildung vermindert werden, die Narbe wird blasser und weniger auffällig.
    • Einen Monat nach Wundverschluss können Sie zusätzlich den Narben-Roller benutzen. Er verbessert durch gezielte, tägliche Massagen langfristig die Narbenstruktur. So werden Beschwerden wie Spannung oder Juckreiz gelindert. Über einen längeren Zeitraum angewandt reduzieren sich Rötung und Unebenheiten und die Narbe gleicht sich dem umgebenden Hautbild an.

    Medizinisch stehen für die Behandlung ausgeprägter Narben nach Verbrennung weitere Methoden wie z.B. Druckverbände, Laser, Vereisung oder Kortisoninjektionen zur Verfügung.

    Effektiv bei Narben

    Flachere, unauffälligere und weniger gerötete Narben? Dabei kann das Bepanthen® Narben-Gel mit Silikon und Massage-Roller helfen.

    Bepanthen® narben-gel

    Häufig gestellte Fragen zur Verbrennung

    Was tun bei einer leichten Verbrennung?

    Stoppen Sie sofort die Hitzeeinwirkung. Bei leichten Verbrennungen ohne Blasen können Sie selbst Hand anlegen: Kühlen Sie mit lauwarmem Wasser, anschließend unterstützt Bepanthen® Kühlender Schaumspray die Befeuchtung der strapazierten Haut.

    Wie lange dauern die Schmerzen bei einer Verbrennung an?

    Starke Schmerzen treten vor allem in der Anfangsphase nach leichteren Verbrennungen auf. Abhängig von der genauen Tiefe heilen diese normalerweise innerhalb einiger Tage bis zu wenigen Wochen ab.

    Verbrennung 1. Grades – Ursachen, Symptome & Behandlung

    In der Küche oder beim Bügeln – im Alltag passieren schnell leichte Verbrennungen. Verbrennungen 1. Grades heilen in der Regel folgenlos ab, es ist dennoch wichtig, sie richtig zu erkennen und zu behandeln. Kühlen gehört dabei zu den wichtigsten Maßnahmen.

    Ursachen für eine Verbrennung 1. Grades

    Eine klassische Verbrennung entsteht durch Hitzeeinwirkung, sei es durch eine hochschießende Flamme beim Grillen, kochendes Wasser und Fettspritzer in der Küche oder ein heißes Bügeleisen. Andere Ursachen für extreme Temperaturen, die die Haut schädigen, sind Stromschlag, Reibung oder auch heißes Gas in einem ausgelösten Airbag. Die meisten Verbrennungen im Alltag sind zum Glück nur leichte Verbrennungen 1. Grades.

    Auch andere Verletzungen werden aufgrund ihrer Ähnlichkeit in Aussehen und Behandlung zu den Verbrennungen gezählt. So ist ein leichter Sonnenbrand, der durch UV-Strahlen verursacht wird, meist ebenfalls eine Verbrennungen 1. Grades. Auch Hautreaktionen nach Kontakt zu bestimmten Pflanzen wie dem Bärenklau oder Brennnesseln werden umgangssprachlich als Verbrennungen bezeichnet. 

    Die Verbrennungsgrade

    Die Medizin unterscheidet anhand der Tiefe der Verletzung vier verschiedene Grade, die sich am Aufbau der Haut orientieren:

    • Verbrennung 1. Grades: Lediglich die dünne Oberhaut ist verletzt, die Wunde heilt in wenigen Tagen ohne Folgen ab. 
    • Verbrennung 2. Grades: Zusätzlich ist die tiefer liegende Lederhaut geschädigt, charakteristisch ist das Auftreten von Brandblasen. Diese Verbrennungen können selbstständig heilen, jedoch ist eine Narbenbildung möglich.
    • Verbrennung 3. Grades: Alle Hautschichten bis zur Unterhaut sind betroffen, die Haut ist weiß oder schwarz verfärbt. Diese Verbrennungen heilen nicht von selbst und müssen in einem spezialisierten Krankenhaus behandelt werden. 
    • Verbrennung 4. Grades: Die Verletzung reicht über die Haut hinaus und erstreckt sich bis zum Fettgewebe, Muskeln oder Knochen. Diese Verbrennungen müssen immer operativ versorgt werden.

    Unabhängig von der Tiefe liegt auch eine schwere Verbrennung vor, wenn diese großflächig oder in besonders empfindlichen Körperregionen liegt. Dazu zählen Verbrennungen im Gesicht, an Hand oder Fuß und im Genitalbereich. 

    Eine Verbrennung 1. Grades erkennen

    Bei einer Verbrennung 1. Grades kommt zu einer Rötung und Schwellung der verbrannten Hautbereiche ohne Bildung von Brandblasen -  ein wichtiger Unterschied zu Verbrennungen 2. Grades, bei der Blasenbildungen typisch sind. Bei einer leichten Verbrennung 1. Grades ist die betroffene Haut zunächst sehr berührungsempfindlich bis schmerzhaft und kann spannen. Bereits nach etwa 24 bis 48 Stunden geht die Rötung allmählich zurück und die Schmerzen lassen nach, nach einer Woche ist die Verletzung in der Regel folgenlos verheilt.

    Erste Hilfe bei Verbrennungen 1. Grades

    Schnelles Handeln ist bei jeder Verbrennung wichtig, um schlimmere Verletzungen zu vermeiden:

    • Unterbrechen Sie sofort die Hitzeeinwirkung: Spülen Sie heiße Flüssigkeiten mit klarem Wasser ab, entfernen Sie heiße Gegenstände und durchtränkte Kleidung. 
    • Bei Verbrennungen ersten Grades an den Gliedmaßen, die kleiner als Ihre Handfläche sind, können Sie die Haut für einige Minuten mit lauwarmem Wasser abspülen, um die Ausbreitung der Schädigung zu begrenzen und die Schmerzen zu lindern. Bei Babys und Kleinkindern sollten Sie jedoch auf übermäßige Kühlung verzichten, um eine Unterkühlung zu vermeiden. 
    • Ein Verband oder Pflaster ist bei einfachen Verbrennungen 1. Grades normalerweise nicht notwendig.

    Eine kleine Verbrennung 1. Grades können Sie im Anschluss an die Sofortmaßnahmen selbst behandeln. Eine Ärztin/einen Arzt sollten Sie jedoch immer aufsuchen, wenn:

    • Die Verbrennung großflächig ist
    • Kinder betroffen sind
    • Brandwunden zweitgradig oder höhergradig sind
    • Gesicht, Hände, Füße oder Genitalien betroffen sind.

    Auch wenn Sie sich unsicher sind, wie stark Sie sich verbrannt haben, ist es in jedem Fall besser zur Sicherheit Ihre Hausärztin/Ihren Hausarzt zu konsultieren.

    Behandlung bei Verbrennungen 1. Grades

    Nach den Erste-Hilfe-Maßnahmen sollten Sie ihrer Haut mit pflegenden Cremes oder Lotionen die Feuchtigkeit zurückgeben, die sie durch die Verbrennung verloren hat.

    Bei leichten Verbrennungen und Sonnenbrand bieten sich Sprays an, die nicht verrieben werden müssen. Bepanthen® Kühlender Schaumspray, der den Inhaltsstoff Panthenol enthält, legt sich als Schutzschicht über die geschädigte Haut und verhindert, dass sie austrocknet. Durch seine besondere Zusammensetzung befeuchtet er einerseits die Haut und sorgt andererseits durch gezielte Verdunstung an der Oberfläche für einen kühlenden Effekt – dadurch werden die Schmerzen schnell und effektiv gelindert.

    Leichte Verbrennung

    Leichte Verbrennungen sind im Alltag keine Seltenheit. Bepanthen® Kühlender Schaumspray spendet schonend Feuchtigkeit – ohne Verreiben.

    Bepanthen® Kühlender Schaumspray

    Auf eine frische Verbrennung sollten Sie keine okklusiven, nicht atmungsaktiven Salben auftragen, da sie die Wärmeabgabe der Haut behindern und die Entzündungsreaktion verstärken können. Besser geeignet sind wasserhaltige Gele oder Lotionen, die die Verbrennung durch Verdunstung kühlen wie z.B. BepanGel® Wundgel. Das Wundgel ist leicht kühlend und lindert so den empfundenen Schmerz bei Verbrennungen 1. Grades, zudem bildet es einen schützenden Film auf der Wunde. 

    Atmungsaktives Wundgel

    Bei leichten Verbrennungen lindert das BepanGel® Wundgel schonend den Schmerz und trägt zur Wundheilung bei.

    Bepanthen® narben-gel

    Hausmittel gegen Verbrennungen 1. Grades

    Öl, Mehl, Honig und Kartoffelscheiben sind nur einige der Hausmittel, die bei leichten Verbrennungen 1. Grades helfen sollen. Auf die frische Wunde aufgetragen können sie allerdings nicht nur die Heilung behindern, sondern sogar Infektionen begünstigen. Daher stellen diese Mittel keine geeignete Alternative zu Produkten aus der Apotheke dar. Auch auf Essig, Zitronensaft und Salz sollten Sie verzichten, da sie die beanspruchte Haut zusätzlich reizen.

    Lediglich bei einem oberflächlichen Sonnenbrand mit intakter Haut können Sie zusätzlich Umschläge mit Topfen oder lauwarmem schwarzen Tee anlegen, um die betroffene Haut zu kühlen und den Schmerz zu lindern. Im weiteren Verlauf können Sie auch zu einem Gel aus der Aloe Vera-Pflanze greifen, denn auch für sie wurde ein positiver Einfluss auf die Wundheilung nachgewiesen. Bei starken Schmerzen können sie außerdem vorübergehend entzündungshemmende Schmerzmittel einnehmen, fragen Sie bei Bedarf bei Ihrer Apotheke nach.

    Achten Sie in jedem Fall auf eine ausreichende Trinkmenge, um den Flüssigkeitsverlust bei Verbrennungen jeder Art auszugleichen. Schützen Sie außerdem die geschädigte Haut bis zur vollständigen Heilung vor direktem Sonnenlicht.

    Hautabschuppungen sind bei einer Verbrennung 1. Grades normal

    Der menschliche Körper stößt permanent einzelne tote Hautzellen ab, die normalerweise kaum auffallen. Bei einer Verbrennung 1. Grades wird jedoch die komplette oberste Hautschicht in einem Bereich gleichzeitig geschädigt. Die Hautzellen sterben ab und werden durch neu gebildete Zellen ersetzt, sodass es im Verlauf der Heilung zu einer sichtbaren Abschuppung der Haut kommt. Durch die Verbrennung verliert die Haut außerdem viel Feuchtigkeit, was sie ebenfalls trocken und schuppig machen kann. 

    Häufig gestellte Fragen zu Verbrennungen 1. Grades

    Wie behandelt man Verbrennungen 1. Grades bei Kindern?

    Stoppen Sie die Hitzezufuhr. Spülen Sie heiße Flüssigkeiten ab und entfernen Sie durchtränkte Kleidung. Verzichten Sie bei Babys und Kleinkindern auf übermäßiges Kühlen und verbinden Sie Wunden locker mit einem Verbandtuch. Über die weitere Behandlung entscheidet der Kinderarzt.

    Was tun bei Verbrennungen 1. Grades?

    Stoppen Sie sofort die Hitzezufuhr. Bei kleinen Verbrennungen 1. Grades sollten Sie die Wunde mit lauwarmem Wasser abspülen. Nach der Erstversorgung spendet der kühlende Schaumspray von Bepanthen® Feuchtigkeit und kühlt die betroffene Hautstelle.

    Verbrennung 2. Grades – Ursachen, Symptome & Behandlung

    Eine Verbrennung 2. Grades äußert sich im Vergleich zu einer Verbrennung 1. Grades in der Regel durch das Auftreten von Brandblasen. Sie kann zwar noch selbst heilen, abhängig vom Schweregrad können sich während des Heilungsprozesses jedoch Narben bilden. Eine sorgfältige Nachbehandlung und Heilung der Verbrennung ist wichtig.

    Die Verbrennungsgrade

    Verbrennungen und Verbrühungen werden in vier Grade eingeteilt:

    • Verbrennungen 1. Grades sind leichte Verbrennungen, die nur die Oberhaut betreffen und meist folgenlos verheilen.
    • Verbrennungen 2. Grades sind mittelschwere Verbrennungen, die bis in die tieferliegende Lederhaut reichen und typischerweise Blasen bilden. Sie heilen vollständig ab, jedoch ist eine Narbenbildung möglich.
    • Verbrennungen 3. Grades sind schwere Verbrennungen mit einer Zerstörung aller Hautschichten, die von selbst nicht mehr heilen. Die Haut ist weiß oder schwarz verkohlt und es treten keine Schmerzen mehr auf.
    • Verbrennungen 4. Grades reichen über die Hautschichten hinaus bis ins Fettgewebe und können auch Muskeln, Sehnen oder Knochen einschließen.

    Von schweren Verbrennungen spricht man außerdem, wenn eine große Hautfläche verbrannt ist oder empfindliche Körperteile wie das Gesicht, Hand und Finger, Fuß oder Genitalien betroffen sind.

    Ursachen für eine Verbrennung 2. Grades

    Verbrennungen 2. Grades werden normalerweise durch extreme Hitzeeinwirkungen verursacht. Dabei erhöhen hohe Temperaturen und eine lange Kontaktzeit das Risiko für eine schwere Verbrennung. Häufige Ursachen sind:

    • Offenes Feuer oder Explosionen
    • Kontakt mit heißen Gegenständen
    • Verbrühungen mit kochendem Wasser, Wasserdampf oder heißem Öl.

    Doch auch bei einem Sonnenbrand, der nicht durch Wärme, sondern UV-Strahlung hervorgerufen wird, kann in schweren Fällen eine Verbrennung 2. Grades mit Brandblasen vorliegen. 
     

    Verbrennung 2. Grades – Symptome und Beschwerden

    Verbrennungen 2. Grades unterscheiden sich von Verbrennungen 1. Grades charakteristischerweise durch das Auftreten von Brandblasen sowie eine zerstörte und aufgerissene Oberhaut. Danach, ob die Lederhaut nur teilweise oder vollständig zerstört wurde, werden zwei Unterformen unterschieden.

    • Bei einer oberflächlicheren Verbrennung des Grades 2a sind die Wundflächen stark gerötet, sie verursacht zudem schwere Schmerzen. Diese Verbrennungen heilen in der Regel innerhalb von zwei Wochen ohne Narben ab, es können allerdings Veränderungen der Hautfarbe zurückbleiben.
    • Bei Verbrennung des Grades 2b ist die gesamte Lederhaut mit den Blutgefäßen und Hautnerven zerstört. Sie verursachen daher kaum Schmerzen und haben einen hellen bis weißen Wundgrund. Sie benötigen mindestens 3 Wochen um auszuheilen und hinterlassen Narben.

    Brandblasen aufstechen oder nicht?

    Während verschlossene Blasen bei einer Verbrennung 2. Grades eher ein Schutz und kein zusätzliches Infektionsrisiko darstellen, ist eine eröffnete Brandblase der direkter Weg für Keime ins Gewebe. Öffnen Sie Brandblasen daher niemals selbstständig. Die Wundversorgung sollte nur unter streng sterilen Bedingungen durch eine Ärzitn/einen Arzt erfolgen. Falls notwendig, wird sie/er offene Blasen, abgestorbene Haut und Verunreinigungen sorgfältig abtragen. Als Therapie der Verbrennung zweiten Grades kann die Ärztin/der Arzt geschlossene Blasen aufstechen und die Blasenhaut als natürlichen Verband über die Wunde legen.

    Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einer Verbrennung 2. Grades

    Bei einer Verbrennung sollten Sie schnell reagieren. Zunächst muss unbedingt die Ursache der Verbrennung bzw. Verbrühung beseitigt werden: 

    • Spülen Sie heiße Flüssigkeiten sofort mit klarem Wasser ab und entfernen Sie heiße Gegenstände.
    • Wenn die Kleidung heiß durchtränkt ist, ziehen Sie sie sofern möglich aus.
    • Ist der Stoff allerdings durch die Hitze fest mit der Wunde verbunden, darf er erst im Krankenhaus kontrolliert durch eine Ärztin/einen Arzt entfernt werden.
    • Brennende Kleidung sollten Sie mit Wasser oder einer Decke löschen.

    Bei einer kleinen Verbrennung an den Gliedmaßen sollten Sie die verbrannte Hautstelle umgehend mit lauwarmem Wasser für maximal 10 min kühlen, um die Schmerzen zu lindern und die Ausbreitung der Verbrennung zu reduzieren.

    Um die Gefahr einer Infektion zu minimieren, behandeln sie offene Brandblasen am besten, in dem sie diese mit einem möglichst sterilen Verband locker abdecken.

    Da bereits bei Verbrennungen 2. Grades schwere Komplikationen möglich sind, sollten Sie immer eine Ärzitn/einen Arzt aufsuchen, der den Schweregrad der Verletzung besser einschätzen kann und die weitere Behandlung festlegt.

    Nachbehandlung einer Verbrennung 2. Grades

    Nach abgeschlossener Wundbehandlung durch ihre Ärzitn/Ihren Arzt können Sie die verschlossene Wunde bis zur vollständigen Regeneration mit einer heilenden Salbe weiterhin behandeln. Dafür eignet sich die atmungsaktive Bepanthen® Wund- und Heilsalbe mit dem Wirkstoff Panthenol, der die Neubildung von Hautzellen fördert. Dadurch unterstützt sie eine schnelle Heilung auch nach einer Verbrennung. 

    Die Wundheilung bei Verbrennungen unterstützen

    Verbrennungen zweiten Grades zählen auch zu den Wunden, die einer Behandlung unter ärztlicher Kontrolle bedürfen.  Nach abgeschlossener Wundbehandlung durch Ihre Ärztin/Ihren Arzt kann  die atmungsaktive Bepanthen® Wund- und Heilsalbe mit Panthenol die Heilung bis zur vollständigen Regeneration unterstützen.

    Bepanthen® Wund- und Heilsalbe

    Auch wenn sich durch die Verbrennung 2. Grades eine Narbe gebildet hat, können Sie den weiteren Umbau unterstützen und das Hautbild verbessern. Mit Bepanthen® Narben-Gel, das als dünner Silikonfilm auf die Narbe aufgetragen wird, können Sie die neu gebildete Haut vor dem Austrocknen schützen. Durch den Wirkstoff Panthenol wird zudem der Haut Feuchtigkeit zugeführt. Ab einen Monat nach Wundverschluss hilft der enthaltene Narbenroller das Gewebe zu massieren und den Umbau des Bindegewebes zu verbessern. Bei regelmäßiger Anwendung wird die Narbe nach einer Verbrennung zweiten Grades so geschmeidiger und weniger auffällig.

    Narben nach Verbrennungen schmerzfrei behandeln

    Bepanthen® Narben-Gel mit Panthenol unterstützt die Haut bei der Narbenbildung – und sorgt so für eine flachere, unauffälligere Narbe.

    Bepanthen® narben-gel

    Verbrennungen 2. Grades bei Kindern behandeln

    Verbrennungen bei Kleinkindern und Kindern werden trotz einiger Besonderheiten ähnlich wie bei Erwachsenen behandelt. Wichtig ist auch bei ihnen eine schnelle Erste-Hilfe:

    • Bei einem Kleinkind liegt in über 70% aller Verbrennungsfälle eine Verletzung durch heiße Flüssigkeit vor, also eine Verbrühung. Hier sollten Sie die heiße Flüssigkeit mit Leitungswasser abspülen und feuchte Kleidung entfernen.
    • Bei Babys und Kleinkindern sollten Sie vorsichtig kühlen, da bei den Kleinen ein hohes Risiko für eine Auskühlung besteht. 
    • Verbinden Sie die Verbrennungen im Anschluss locker mit einem sterilen Verbandtuch oder ähnlichem, damit möglichst keine Keime auf die Wunde gelangen. Achten Sie darauf, dass das Kind nicht friert.

    Da eine Verbrennung bei Kindern durch ihre geringe Körpergröße schnell relevante Ausmaße erreicht, ist ein Besuch bei der Kinderärztin/dem Kinderarzt immer zu empfehlen. Verbrennungen 2. Grades müssen zudem auch unabhängig von der Fläche ärztlich versorgt werden. Über die weiteren Maßnahmen wird die behandelnde Ärztin/der behandelnde Arzt abhängig vom Ausmaß der Verletzung entscheiden.

    Häufig gestellte Fragen zu Verbrennungen zweiten Grades

    Wie ist die Heilungsdauer von Verbrennungen 2. Grades?

    Verbrennungen vom Grad 2a heilen meist innerhalb von 2 Wochen und ohne Narben ab. Bei tieferen Verbrennungen vom Grad 2b dauert die Heilung oft länger als 3 Wochen und erfolgt meist unter Narbenbildung.

    Entstehen bei Verbrennungen 2. Grades Narben?

    Eine Verbrennung vom Grad 2a heilt meist ohne Narbe ab, leichte Farbveränderungen sind aber möglich. Bei einer Verbrennung des Grades 2b ist eine Narbenbildung kaum vermeidbar. Bepanthen® Narben-Gel kann jedoch bei kleinen Narben helfen, das Narbenbild zu verbessern.

    Was tun bei Brandblasen?

    Eine Verbrennung mit Blasen sollten Sie im Anschluss an die Erstmaßnahmen zunächst mit einem sterilen Verband ohne Salbe versorgen. Über die weitere Behandlung, und ob Blasen aufgestochen werden sollten, entscheidet anschließend Ihre Ärztin/Ihr Arzt.

    Was tun bei Verbrennungen 2. Grades?

    Entfernen Sie sofort die Ursache der Verbrennung. Kleine Wunden an den Gliedmaßen können Sie mit lauwarmem Wasser kühlen. Verbinden Sie eine Verbrennung 2. Grades mit Blasen locker mit einem sterilen Verband und suchen Sie zur weiteren Behandlung Ihre Ärztin/Ihren Arzt auf.

    Verbrühung – Erste Hilfe & Behandlung

    Eine Verbrühung ist insbesondere bei Kindern eine der häufigsten Verletzungen im Haushalt und erfordert schnelle Erste Hilfe. Eine leichte Verbrühung können Sie selbst erkennen und behandeln, bei schwereren Verbrühungen ist ein Arztbesuch notwendig.

    Verbrennung und Verbrühung: Das sind die Unterschiede

    Sowohl bei einer Verbrennung als auch bei einer Verbrühung wird die Haut laut Definition durch Hitze geschädigt, es gibt jedoch folgende Unterschiede:

    • Eine Verbrennung entsteht durch trockene Hitze. Häufige Auslöser sind z.B. offenes Feuer oder Kontakt zu heißen Gegenständen wie Backofen oder Bügeleisen. 
    • Eine Verbrühung wird durch heiße Flüssigkeiten oder Dämpfe verursacht, z.B. überschwappende Suppe, ein umgekippter Becher mit heißem Tee oder Wasserdampf aus dem Wasserkocher. Gerade beim Kleinkind sind Verbrühungen noch vor Verbrennungen eine der häufigsten Verletzungen überhaupt.

    Ist die Verletzung einmal passiert, wird zwischen Verbrennung und Verbrühung allerdings nicht mehr unterschieden. Sowohl die Einteilung in Schweregrade als auch die Behandlung erfolgt bei beiden gleichermaßen.

    Verbrühungen behandeln: Erste Hilfe bei Verbrühung

    Kommt es zu einer Verbrühung, sollten Sie möglichst schnell reagieren und die Hitzeeinwirkung unterbrechen:

    • Spülen Sie heiße Flüssigkeiten mit klarem Wasser von der Haut.
    • Entfernen Sie durchtränkte Kleidung.
    • Ist der Stoff allerdings mit der Haut verschmolzen, darf er erst im Krankenhaus durch eine Ärztin/einen Arzt entfernt werden.

    Bei einer kleinen Verbrühung an Armen oder Beinen, die nicht größer als die eigene Handfläche ist, können Sie die Verletzung mit handwarmem Wasser für wenige Minuten kühlen. Beim Baby und Kleinkind sowie großflächiger Verbrühung sollten Sie jedoch nie übermäßig kühlen, um eine Unterkühlung zu vermeiden.

    Decken Sie die Verbrühung im Anschluss mit einem sterilen Verband locker ab. Berühren Sie die Wunde nach Möglichkeit nicht und öffnen Sie keine Brandblasen, denn das erhöht das Infektionsrisiko. Verzichten Sie bei einer Verbrühung auf herkömmliche Hausmittel wie Mehl oder Öl, da diese die Wunde verunreinigen und die Heilung beeinträchtigen können.

    Die Schwere der Verbrühung einschätzen

    Die Haut besteht im Wesentlichen aus drei Schichten: der Oberhaut, Lederhaut und Unterhaut. Abhängig davon, wie tiefgehend die Hitze die Haut geschädigt hat, werden der Grad der Verbrühung und die weitere Behandlung bestimmt. 

    • Bei einer Verbrühung 1. Grades ist nur die oberste Hautschicht betroffen. Sie ist gerötet, geschwollen und berührungsempfindlich bis schmerzhaft. Die Verletzung heilt gewöhnlich innerhalb weniger Tage folgenlos ab.
    • Bei einer Verbrühung 2. Grades ist zusätzlich die Lederhaut betroffen, was sich durch Blasenbildung oder Ablösung der Haut zeigt. Die Heilung dauert mehrere Wochen und es können sich im Verlauf Narben bilden. 
    • Eine Verbrühung 3. Grades betrifft alle drei Hautschichten, die Wunde ist weißlich verfärbt. Da auch Nerven zerstört werden, fehlen Schmerzen komplett. Ab dieser Tiefe heilen Verbrühungen nicht mehr von selbst, sondern müssen ärztlich behandelt werden.
    • Bei einer Verbrühung 4. Grades sind zusätzlich tiefere Gewebe wie Sehnen, Muskeln oder Knochen betroffen.

    Eine schwerere Verbrühung liegt auch dann vor, wenn sie zwar oberflächlich ist, aber ein großes Hautareal oder Hand, Fuß, Gesicht oder Genitalien betroffen sind.

    Verbrühung behandeln: Arzt oder Selbsthilfe?

    Oberflächliche Verbrühungen 1. Grades können Sie normalerweise selbst behandeln. Bei schwereren Verletzungen sollten Sie jedoch immer einen Arzt aufsuchen. Dazu zählen:

    • Großflächige Verbrühungen
    • Verbrühung 2. Grades mit Blasen sowie höhergradige Verbrühungen
    • Verbrühung von Hand, Fuß, Gesicht oder Genitalien
    • Alle Verbrühungen beim Kind.

    Bei Verbrühungen über 10-15 % der Körperoberfläche bei Erwachsenen bzw. 5-10 % bei Kindern sowie ab Verbrühungen 3. Grades besteht ein erhöhtes Risiko für schwere Komplikationen. Rufen Sie daher in diesen Fällen sofort eine Notärztin/einen Notarzt. Bei Unsicherheit sollten Sie immer eine Ärztin/einen Arzt konsultieren, welche/welcher die Schwere der Verbrühung richtig einschätzen kann.

    Verbrühung behandeln mit Bepanthen® Kühlender Schaumspray

    Bei einer leichten Verbrühung reicht es nach den Erste-Hilfe-Maßnahmen in der Regel aus, die Haut zu pflegen und ihr Feuchtigkeit zu spenden, um ihre Heilung zu unterstützen. Dafür eignen sich Sprays zur Kühlung, die nicht verrieben werden müssen, wie Bepanthen® Kühlender Schaumspray. Es legt sich als schützender Film über die verletzte Haut, befeuchtet sie und wirkt durch seine besondere Zusammensetzung kühlend und schmerzlindernd. Die innovative NanosorbTM-Technologie des Schaumsprays sorgt für ein rasches Einziehen des Schaumes in die Haut.

    Verbrühungen behandeln

    Eine Verbrühung ist oft sehr schmerzhaft. Geeignet zur Befeuchtung und Beruhigung ist z.B. Bepanthen® Kühlender Schaumspray – denn er zieht von alleine ein.

    Bepanthen® kühlendes Schaumspray bei Sonnenbrand und leichten Verbrennungen

    Auf okklusive, nicht atmungsaktive Salben sowie Hausmittel zur Behandlung von Verbrühungen sollten Sie nach einer Verletzung dieser Art eher verzichten, da diese den Wärmeaustausch der Haut stören und die Entzündung verschlimmern können. Besser geeignet sind Gele mit höherem Wasseranteil, die zudem kühlen, beispielsweise BepanGel® Wundgel.

    Häufig gestellte Fragen zu Verbrühungen

    Was tun bei Verbrühung?

    Entfernen Sie nach einer Verbrühung durchtränkte Kleidung und spülen Sie heiße Flüssigkeiten mit fließendem Wasser ab. Kleine Wunden für 10-15 Minuten mit lauwarmem Wasser spülen. Bei großen Wunden, Blasenbildung und Kindern ist ein Arztbesuch notwendig.

    Wie behandelt man Verbrühungen bei Kindern?

    Entfernen Sie durchtränkte Kleidung und spülen Sie heiße Flüssigkeit ab. Bei Kleinkindern und Babys sollten Sie vorsichtig die Verbrühung lauwarm abspülen (Unterkühlung vermeiden) und im Anschluss immer eine Ärztin/einen Arzt aufsuchen.